Ein wenig Normalität

Martinszug in Niederdrees

Das war ein Martinszug der Superlative, den der Ortsausschuss Niederdrees
e. V. unter Einhaltung der geltenden Coronamaßnahmen plante und durchführte: Die Haussammlung für den Zug erbrachte fast das Doppelte der vor Corona stattgefundenen.
33 Kinder brachten ihre selbstgebastelten Laternen zur Prämierung in die Alte Schule – eine Steigerung um mehr als ein Drittel!
Obwohl bewusst im Vorfeld keine Außenwerbung betrieben worden war, bewegte sich nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Holger Klöß ein langer Lichterzug mit Jürgen Esser als Sankt Martin auf Haflingerstute Erika durch die Straßen den Dorfes, begleitet vom Spielmannszug „Echo“ und den Niederdreeser Feuerwehrfrauen und -männern.
Erfreulich viele Anwohner hatten ihre Häuser mit Lichtern und Laternen geschmückt. Man spürte, dass die Sehnsucht aller nach ein wenig Normalität mit dieser zauberhaften Stimmung erfüllt wurde.
Nach dem Zug bot Jürgen Esser mit seiner Tochter Antonia den Zuschauern das traditionelle Spiel rund um die Mantelteilung auf den Kirchentreppen und verteilte anschließend die Wecken und die Preise für die schönsten Laternen an Ida Therré (2), Finn Schirokow (6) und Charlotte Krämer (10).

Später gab es Glühwein, Kinderpunsch und weitere Getränke sowie leckere Würstchen beim Ortsausschuss auf dem Dorfplatz, wo die Menschen noch bis Mitternacht (auf Abstand) zusammenstanden und miteinander lang entbehrte Gespräche führten.

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